Laufbekleidung Swiss Made
Das junge Westschweizer KMU Revario produziert Laufbekleidung in der Schweiz - aus recycelten Materialien und auf Bestellung. Züri rännt ist am testen.
Nach dem Kauf eines relativ teuren Trail-Artikels einer Schweizer Marke im Jahr 2019 sei er sehr enttäuscht gewesen, als er erfahren habe, dass sich die Marke nicht einmal bemüht hatte, den Artikel zumindest in Europa zu produzieren, wenn schon keine lokale Produktion möglich war. Dies schreibt der Waadtländer Trailläufer und Jungunternehmer Michael Imgrand zur Motivation, ein Startup zu gründen, das in der Schweiz Laufkleider produziert. 2020 lancierte er Revario. Im Atelier der Firma in Marly FR produzieren aktuell drei Näherinnen Laufbekleidung Swiss Made - aus recycelten Materialien und mit einem deutlich tieferen ökologischen Fussabdruck als konventionelle Anbieter. Zusätzlich sympathisch wirkt, dass sich Revario preislich nicht im Luxusegment bewegt.
Kompromisse gibt es bei der Lieferbarkeit der Artikel. Produziert wird nämlich auf Bestellung. Dies kann zu mehrmonatigen Wartezeiten führen. Ein ungewöhnliches Handling, aber nicht grundsätzlich ärgerlich, wenn man darauf eingestellt ist. Umso mehr herrscht dann Freude, wenn das fair und nachhaltig in der Schweiz angefertigte Kleidungsstück im Paketfach liegt. Zusätzlich zur Online-Bestelloption ist Revario bislang in drei Sportgeschäften in der Westschweiz vertreten. Gemäss Michael Imgrand wird das Revario Team auf den Herbst ausgebaut, um schnellere Lieferzeiten zu ermöglichen.
Revario
PS. Auf die Funktionalität wird Züri rännt in einem späteren Beitrag eingehen, wenn alle Artikel eingetroffen und eingetragen sind. Züri rännt bestellt und testet die Artikel auf eigene Initiative und Rechnung.
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